Städtepartnerschaften - Wo unsere Freunde leben
Ein internationales Jugendcamp in Wettenberg oder ein Schüleraustausch mit Grigny – Die Idee zu Städte- und Gemeindepartnerschaften, wie wir sie heute kennen, entstand nach dem Zweiten Weltkrieg.
Städtepartnerschaften haben über 50 Jahre die Menschen in Europa zusammengeführt. Viele persönliche Freundschaften sind entstanden. Sie waren und sind ein Stück weit „Kommunale Außenpolitik“ und Friedenssicherung. Doch eines der zentralen Gründungsmotive, die Aussöhnung nach dem 2. Weltkrieg, spielt für die junge Generation kaum noch eine Rolle. So stellt sich auch auf kommunaler Ebene immer mal wieder die Frage „Wie sind Gemeindepartnerschaften heute und künftig zu gestalten?"
Darüber wie wir die Partnerschaften mit unseren Partnerstädten Sorgues, Grigny, Zsámbék und Tök aktiv und zukunftsorientiert sichern, werde ich als Bürgermeister mit beiden Wettenberger Partnerschaftsvereinen (HV Zsambek und DFG Wettenberg) eng zusammenarbeiten.
Über den bewährten Austausch der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, unserer Gesamtschule „Gleiberger Land“ und den Vereinen hinaus, kann ich mir neue Angebote, etwa in den Bereichen Ausbildung, Wirtschaftsförderung, Umweltschutz und dem fachlichen Austausch von Mitarbeiter*innen der Gemeindeverwaltung und den Kinderbetreuungseinrichtungen vorstellen.
„Als Bürgermeister für Wettenberg werde ich zusammen mit den beiden Partnerschaftsvereinen dazu beitragen, dass die über Jahrzehnte entstandenen Freundschaften zwischen Bürgerinnen und Bürgern der Wettenberger Partnerstädte weiterhin Bestand haben und zukunftsfähig gestaltet werden, auch in meiner Funktion als Stv. Vorsitzender der Deutsch-Französischen-Gesellschaft.“